Beschreibung

Das Projekt POLIS - Spiel und Raum erforscht mit künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln die Möglichkeit der Emanzipation durch Spielen; insbesondere im Urbanen. Früh in der Forschung sind die Verantwortlichen auf Authren gestoßen und haben angefangen, Authren zu erforschen und auszuweiten. Was ist Authren? Nun, da steht POLIS noch ganz am Anfang. Eine abschließende Definition wird vermutlich auch zum Projektende (Mai 2022) nicht vorhanden sein. Authren verändert sich mit jeder Bewegung, die darin stattfindet. Authren wird. Es gibt hunderte, tausende Wege nach Authren. Diese entstehen immer wieder neu - in dem Augenblick nämlich, wenn eins vom eingetretenen Pfad der Konvention abkommt. In dem Moment, in dem wir mit unserem Alltag, unseren festgefahrenen Mustern zu spielen beginnen, schlagen wir einen Pfad nach Authren ins Dickicht der Städte. Authren könnte beschrieben werden als eine Schicht, die sich über unsere Handlungen und Erfahrungen legt, als ein Narrativ, um den sozialen Raum zu erforschen und den Spielraum darin auszuweiten.

POLIS spielt Forschung. POLIS forscht Spielend. POLIS kann nur transdisziplinär sein. —– VORGEHEN Beteiligt an POLIS sind HAW - Game Design (Prof. Gunther Rehfeld), HCU - Urban Design (Prof. Bernd Kniess) und die Spieleberatung (MA Miko Hucko).

Projekte von POLIS 2019 umfassen u.a. eine mobile Forschungsstation in der Urbanität des Fusion Festivals, ein Audiowalk nach Authren, Seminare zum Thema „Regeln“ im Rahmen des regulären Universtitäts- bzw. Hochschulbetriebs.